Es ist uns sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler sicher ihren Schulweg bewältigen und sich selbstständig im Straßenverkehr bewegen können, daher ist Verkehrssicherheit an vielen Stellen ein Thema an unserer Schule.
Die Kinder der ersten Jahrgänge werden jedes Jahr zum Schulstart durch die Polizei unterrichtet. Hier wird das richtige Verhalten im Straßenverkehr zunächst theoretisch besprochen und hinterher auf der Straße erprobt. Dazu gehört:
Das Radfahrtraining auf dem Schulhof findet jedes Schuljahr statt. Die Kinder fahren auf dem Schulhof einen ADAC-Fahrradparcours ab, in dem wichtige Fertigkeiten für den Straßenverkehr trainiert werden. Auch haben die Kinder die Gelegenheit in einem echten LKW vom ADAC zu sitzen und zu erfahren was mit dem „toten Winkel“ gemeint ist. Zum Fahrradtraining gehört:
Die Viertklässler absolvieren gemeinsam mit dem Schulpolizisten eine Fahrradprüfung im Straßenverkehr.
Leider ist die Verkehrssituation vor der Schule am Morgen immer wieder ein großes Thema. Da vor der Schule absolutes Halteverbot besteht, ist das Anhalten von Autos vor der Schule - auch wenn lediglich "schnell" ein Kind aussteigt - verboten. Trotzdem herrscht häufig ein großes Verkehrsaufkommen am Morgen, weil Kinder direkt vor der Schule mit dem Auto abgesetzt werden. Diese Verhalten der Eltern führt zu einer erhöhten Gefährdung der Kinder, die ihren Schulweg zu Fuß beschreiten oder mit dem Fahrrad kommen.
Häufig müssen daher morgens von unserem Schulpolizisten Knöllchen an uneinsichtige Eltern verteilt werden. Wir bitten alle Eltern, ihre Verantwortung als Vorbild im Straßenverkehr wahrzunehmen und sich an die Verkehrsregeln zu halten.
Unsere Grundschule in der Straße „Am Pistorhof“ hat ca. 400 Kinder, von denen der weit überwiegende Teil zu Fuß (50%), mit dem Fahrrad oder oder Roller (45%) zu Schule kommt. Dennoch fuhren viele Eltern morgens und nachmittags teilweise mit hoher Geschwindigkeit in die Straße Am Pistorhof ein, um Kinder zu bringen und abzuholen. Da es keinen Wendehammer gibt, mussten alle Autos unter Befahrung der Gehwege wenden, was häufig zu extrem gefährlichen Situationen und Beinahe-Unfällen führt. Zudem hielten die Autos trotz des absoluten Halteverbots auf den Gehwegen und der Straße.
Aus diesen vielfältigen Gründen haben wir mit viel Elternengagement durchgesetzt, dass unsere Zufahrtsstraße eine SCHULSTRASSE wird. Mehr dazu unter: https://kinderaufsrad.org/erlass-schulstrassen/.
Das bedeutet:
Für die Durchfahrt mit motorisierten Fahrzeugen ist die Straße “Am Pistorhof” in den Zeiträumen 7:45-8:15 und 14:45-15:15 gesperrt.
Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle Kinder und Familien sicher auf dem Weg von und zur Schule sind. Wo und wie Sie bei Bedarf alternativ parken können finden Sie im Flyer.
Anschreiben Schulstraße
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Jedes Jahr organisieren Eltern selbstständig sogenannte "Walking Busse", in denen meist Kinder die den gleichen Schulweg haben von je einem Elternteil begleitet zu Fuß zur Schule. Interessierte Eltern können sich zusammenschließen. Informationen gibt es bei der Schulpflegschaft.
In diesen speziellen Autohaltezonen können Eltern ihre Kinder sicher und ohne Gefährdung anderer Kinder aussteigen lassen. Den Rest des Schulweges legen die Kinder dann alleine zurück. Die Kinder werden dadurch selbstständiger und Gefährdungssituationen vor der Schule werden verringert. In der Nähe unserer Schule gibt es zwei Kiss-&-Ride-Zonen
Für die Durchfahrt mit motorisierten Fahrzeugen ist die Straße “Am Pistorhof” in den Zeiträumen 7:45-8:15 und 14:45-15:15 gesperrt.
Alle Eltern werden gebeten, zu beachten, dass vor der Schule absolutes Halteverbot besteht. Das bedeutet, das Anhalten von Autos vor der Schule - auch wenn lediglich "schnell" ein Kind aussteigt - ist verboten.